Nasenkorrektur in Pforzheim

Die Nasenkorrektur wird sehr häufig von Dr. Knam in seiner Privatklinik durchgeführt. Grundsätzlich sollte man wissen, das die Nasenchirurgie zu den anspruchsvollsten Operationen in der ästhetisch-plastischen Chirurgie angeboten wird und nur von Plastischen Chirurgen mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten durchgeführt wird. In den allermeisten Fällen wird im Rahmen einer Nasenkorrektur der Nasenrücken verändert (Höcker abgetragen) sowie die Nasenspitze korrigiert (verfeinert, angehoben). Die Operation erfolgt fast immer in Vollnarkose. Sie kann ambulant oder stationär erfolgen. Dr. Knam verzichtet auf die unangenehmen Nasentamponade, sondern legt am Ende der Operation die viel angenehmeren Doyle-Splints (Silikonröhrchen) ein, welche nach ca. 5 Tagen entfernt werden. Zudem muss nach der Operation für ca. 10 Tage eine Nasenschiene getragen werden. Zur besonders schonenden Bearbeitung des Knochens benutzt Dr. Knam die innovative Piezotechnik (Piezotom). Hierbei handelt es sich um besonders gewebeschonende Ultraschallchirurgie. Nur wenige Plastische Chirurgen haben dieses Gerät im Einsatz.

Die Ultraschall-Nasenkorrektur bzw. Rhinoplastik mit Ultraschall stellt den größten Fortschritt in der Nasenchirurgie der letzten Jahre dar. Mit der Ultraschall-Rhinoplastik wird eine höhere Präzision erreicht, da der Nasenknochen durch Ultraschall präziser umgestaltet werden kann, ohne dass das Risiko einer Verletzung der Weichteile rund um den Knochen oder Knorpel besteht. Durch diese Art der Nasenkorrektur können verschiedene Defekte korrigiert werden, ohne dass es zu Brüchen kommen kann, selbst bei fragilen, instabilen Knochen. Zur Durchführung der Ultraschall-Nasenkorrektur verwenden wir ein neues System namens Piezotome M+, das den bei dieser Operation verwendeten herkömmlichen Meißel und Hammer ersetzt.

Das Gespräch mit dem Facharzt

Voraussetzung für einen gelungenen Eingriff ist ein ausführliches Gespräch über die Details der Operation und mögliche Komplikationen. Nutzen Sie die Gelegenheit, alle wichtigen Fragen zu klären. Schreiben Sie auf, was Sie wissen wollen. Nehmen Sie eventuell eine Begleitperson mit. Falls nach dem Gespräch noch Fragen offen bleiben, vereinbaren Sie einen weiteren Termin oder rufen Sie Ihren Arzt an. Zwischen Vorgespräch und Operation sollte genügend Bedenkzeit liegen.

Vor der Operation wird Dr. med. Friedrich Knam, Facharzt für Plastische Chirurgie, mit Ihnen eine Einwilligungserklärung besprechen. Diese enthält Ihre persönlichen Daten, eine Aufklärung über die Art der Behandlung und die besprochenen möglichen Komplikationen. Sie erklären sich durch Ihre Unterschrift mit dem Eingriff einverstanden und versichern, dass Sie über die Risiken aufgeklärt wurden.

Falls es zu Komplikationen kommt oder Sie mit dem Ergebnis des Eingriffs unzufrieden sind, kann es zu Folge-Operationen kommen. Bei „medizinisch nicht indizierten ästhetischen Operationen“ (SGB V § 52) ist die gesetzliche Krankenversicherung verpflichtet, Sie bei schicksalhaften Komplikationen, die der Arzt nicht verschuldet hat, an den Kosten der Folge-Operationen angemessen zu beteiligen. Vor dem ersten Eingriff können Sie sich gegen das Risiko dieser Folgekosten versichern. Fragen Sie uns nach dieser Möglichkeit.