Bruststraffung / Mastopexie

Eine Bruststraffung ist sinnvoll wenn die Brust von sich auch stark erschlafft ist oder nach einer Stillphase abgesunken ist. Bei einer Bruststraffung wird immer die Brustwarze in eine neue höhere Position gebracht und der Hautmantel der Brust verkleinert bzw gestrafft, so dass sich wieder eine schöne harmonische Form ergibt. Sollte eine erschlaffte Brust ohne ausreichend Eigenvolumen vorhanden sein, ist eine Kombination mit Implantaten denkbar, eine sog. Augmentationsmastopexie. Dies ist der anspruchsvollste Eingriff in der Brustchirurgie. Die Schnittführung bzw. das resultierende Narbenbild richtet sich nach der notwendigen OP-Technik. Gesellschaftsfähig nach 1-2 Wochen. Stütz-BH für 6 Wochen. Vollnarkose. Ambulant oder stationär.

Das Gespräch mit dem Facharzt

Voraussetzung für einen gelungenen Eingriff ist ein ausführliches Gespräch über die Details der Operation und mögliche Komplikationen. Nutzen Sie die Gelegenheit, alle wichtigen Fragen zu klären. Schreiben Sie auf, was Sie wissen wollen. Nehmen Sie eventuell eine Begleitperson mit. Falls nach dem Gespräch noch Fragen offen bleiben, vereinbaren Sie einen weiteren Termin oder rufen Sie Ihren Arzt an. Zwischen Vorgespräch und Operation sollte genügend Bedenkzeit liegen.

Vor der Operation wird Dr. med. Friedrich Knam, Facharzt für Plastische Chirurgie, mit Ihnen eine Einwilligungserklärung besprechen. Diese enthält Ihre persönlichen Daten, eine Aufklärung über die Art der Behandlung und die besprochenen möglichen Komplikationen. Sie erklären sich durch Ihre Unterschrift mit dem Eingriff einverstanden und versichern, dass Sie über die Risiken aufgeklärt wurden.

Falls es zu Komplikationen kommt oder Sie mit dem Ergebnis des Eingriffs unzufrieden sind, kann es zu Folge-Operationen kommen. Bei „medizinisch nicht indizierten ästhetischen Operationen“ (SGB V § 52) ist die gesetzliche Krankenversicherung verpflichtet, Sie bei schicksalhaften Komplikationen, die der Arzt nicht verschuldet hat, an den Kosten der Folge-Operationen angemessen zu beteiligen. Vor dem ersten Eingriff können Sie sich gegen das Risiko dieser Folgekosten versichern. Fragen Sie uns nach dieser Möglichkeit.